Der Große Abfall: Ein tiefer Einblick in den Glauben in Zeiten der Krise

1. Einführung: Die Bedeutung des Themas in der katholischen Theologie

Der „Große Abfall“ ist ein Konzept, das in der christlichen Theologie seit den ersten Tagen der Kirche eine zentrale Rolle spielt und auch heute noch aktuell ist. Der Begriff „Abfall“ bezieht sich auf das bewusste und absichtliche Verlassen des Glaubens durch Einzelpersonen oder Gemeinschaften, die diesen einst bekannt haben. In der katholischen Theologie wird der Große Abfall als ein Phänomen verstanden, das möglicherweise den Endzeiten vorausgeht und eine Zeit beschreibt, in der der Glaube auf die Probe gestellt wird und viele versucht sein könnten, ihn aufzugeben.

Im Verlauf der Geschichte hat die Kirche verschiedene Krisen durchlebt, die auf unterschiedliche Weise als „Abfall“ gedeutet wurden, von frühen Häresien bis hin zum modernen Säkularismus. Diese Herausforderungen haben nicht nur die Treue der Gläubigen geprüft, sondern auch die Kraft und das Zeugnis jener gestärkt, die treu geblieben sind. Der Große Abfall ist nicht nur ein theoretisches Thema; er lädt uns dazu ein, über unsere Treue zu Gott nachzudenken, besonders in einer Welt, die sich zunehmend von ihren spirituellen Wurzeln zu entfernen scheint.

2. Historischer und biblischer Kontext des Abfalls

Die Bibel spricht mehrfach vom Abfall, insbesondere im Neuen Testament, wo die Christen vor der Gefahr gewarnt werden, sich von der Wahrheit abzuwenden. In den Briefen des Apostels Paulus, besonders im zweiten Brief an die Thessalonicher (2 Thessalonicher 2,3), lesen wir: „Lasst euch von niemandem täuschen! Denn der Tag des Herrn kommt nicht, bevor nicht der Abfall gekommen ist und der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbar wird.“ Diese Stelle deutet an, dass vor der Wiederkunft Christi der christliche Glaube einen starken Rückgang erfahren wird.

Auch Jesus selbst warnt im Matthäusevangelium davor, dass in den letzten Tagen die Liebe erkalten und falsche Propheten auftreten werden (Matthäus 24,10-12). Diese Lehre wird durch die Warnungen der Apostel in ihren Briefen ergänzt, etwa in 1. Timotheus 4,1, wo Paulus von denen spricht, die „den Glauben verlassen“ und „Verführung geistern folgen werden“.

Im Alten Testament ist das Thema Abfall ebenfalls allgegenwärtig. In vielen Fällen hat das Volk Israel seinen Bund mit Gott verlassen, um falschen Götzen zu folgen und Praktiken zu begehen, die im Widerspruch zum Gesetz standen. Dieser Zyklus aus Treue und Abkehr zieht sich durch das gesamte biblische Narrativ und dient als Warnung für das Volk Gottes in allen Zeitaltern.

In der Bibel wird der Abfall nicht als bloßer Wandel von Überzeugungen beschrieben, sondern als tiefgreifender Verrat an der Liebes- und Treuebeziehung, die Gott mit seinem Volk eingegangen ist. Diese Trennung hat spirituelle Konsequenzen, die sowohl Individuen als auch ganze Gemeinschaften betreffen, und sie führt oft zu einer Zeit der Krise und des Leidens, bevor eine mögliche Wiederherstellung oder Bekehrung stattfindet.

3. Theologische Bedeutung: Die spirituelle Bedeutung des Großen Abfalls

Der Große Abfall wird als letzte Prüfung des Glaubens betrachtet. In der katholischen Theologie wird davon ausgegangen, dass die Kirche — als Gemeinschaft der Gläubigen — Zeiten der Dunkelheit und Verfolgung durchleben wird, bevor die Wiederkunft Christi stattfindet. Diese Idee steht im Zusammenhang mit dem Konzept der „Läuterung“. Leiden und Verfolgung sind nicht bloß Strafen, sondern haben eine reinigende Bedeutung, die zur Heiligung des Gottesvolkes führt.

Der Große Abfall ist auch eng mit der Unterscheidung des wahren Glaubens verbunden. Paulus und die frühen Kirchenväter betonten, dass nicht alles, was sich als „Glaube“ präsentiert, tatsächlich christlich ist. Daher sind die Gläubigen in Zeiten des Abfalls aufgerufen, zu den Lehren Jesu und zu den Grundlagen des Glaubens zurückzukehren und Abweichungen zu vermeiden, die verführerisch wirken mögen, letztlich jedoch von der Wahrheit ablenken.

Spirituell betrachtet lädt der Große Abfall jeden Christen dazu ein, über seine eigene Treue zu Gott nachzudenken. In Krisenzeiten wird der Glaube nicht nur durch äußere Ideologien und Philosophien herausgefordert, sondern auch durch Gleichgültigkeit, Lauheit und Entmutigung. Der Abfall ist eine reale Gefahr für diejenigen, die durch ihre Müdigkeit oder das Streben nach Anpassung an die Welt ihre Treue zu Christus aufs Spiel setzen.

4. Praktische Anwendungen: Den Glauben in Zeiten der Prüfung leben

Der Große Abfall mag ein düsteres Thema sein, doch er bietet auch eine Gelegenheit zur spirituellen Stärkung. Im Alltag ist das Bewahren des Glaubens in gewisser Weise eine Form des Widerstands gegen den Abfall. Einige Praktiken können den Gläubigen helfen, ihren Glauben lebendig und aktiv zu halten, besonders in Zeiten, in denen das Umfeld ungünstig erscheint:

a) Tägliches Gebet und Meditation

Es ist grundlegend, sich täglich Zeit für das Gebet zu nehmen, um den Glauben zu stärken. Gebet ist nicht nur ein Akt der Anbetung, sondern hilft auch, die persönliche Beziehung zu Gott lebendig zu halten. Die Meditation über das Wort Gottes und die Lehren der Kirche erinnert an die Verheißungen Christi und seinen Ruf zur Ausdauer.

b) Teilnahme an der Gemeinschaft

Das Christentum ist kein individualistischer Glaube; die Gemeinschaft ist wesentlich. Sich aktiv am Gemeindeleben, an Gebetsgruppen oder an karitativen Aktivitäten zu beteiligen, ermöglicht es den Christen, sich gegenseitig im Glauben zu unterstützen und zu erkennen, dass sie auf ihrem Weg nicht allein sind. Schwierigkeiten sind leichter zu ertragen, wenn sie mit anderen geteilt werden.

c) Studium des Glaubens

Abfall entsteht oft aus Verwirrung und mangelnder Bildung. Das Studium der katholischen Lehre, der Bibel und der Lehren der Kirche bietet eine solide Grundlage, die hilft, zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden. Ein tiefes Verständnis des Glaubens ermöglicht es, Abweichungen zu erkennen und ihnen zu widerstehen.

d) Ein christliches Vorbild leben

In einer Welt, in der christliche Werte oft infrage gestellt werden, ist es eine kraftvolle und wirksame Form der stillen Evangelisation, ein Leben im Einklang mit dem Evangelium zu führen. Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Mitgefühl und die Achtung der Menschenwürde sind Werte, die andere berühren und das Glaubenszeugnis stärken.

5. Zeitgenössische Reflexion: Der Glaube in der modernen Welt

Heute steht das Christentum vor einzigartigen Herausforderungen, die als eine Form des modernen Abfalls interpretiert werden könnten. Die säkularisierte Kultur, der moralische Relativismus, die religiöse Gleichgültigkeit und der gesellschaftliche Druck, den Glauben an die weltlichen Normen anzupassen, stellen für die heutigen Christen reale Herausforderungen dar. Auch das Phänomen der „Cancel Culture“ und die rasche Verbreitung von Ideologien, die den christlichen Prinzipien entgegenstehen, können den Glauben zunehmend isoliert erscheinen lassen.

Doch der katholische Glaube bietet Antworten, die über bloße Anpassung hinausgehen. Der moderne Christ ist aufgerufen, einen authentischen und starken Glauben zu leben, selbst wenn dies bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Der Große Abfall ist eine Warnung, aber auch ein Aufruf zur Treue und Hoffnung. Papst Johannes Paul II. sprach von einer „neuen Evangelisation“, die darin besteht, den Glauben inmitten der Moderne neu zu entdecken und darauf zu vertrauen, dass die Wahrheit Christi die Macht hat, die Welt zu verwandeln, auch wenn diese sie ablehnt.

Den Glauben in der modernen Welt zu leben, erfordert Mut und Demut. Es geht nicht darum, Überzeugungen aufzuzwingen, sondern darum, das Evangelium mit Konsequenz und Liebe zu leben und anderen zu zeigen, dass der christliche Glaube keine Last, sondern eine Quelle der Freude und des erfüllten Lebens ist. Der Glaube, wie die Liebe, kann nicht erzwungen, sondern nur durch das Zeugnis des eigenen Lebens geteilt werden.

Schlussfolgerung: Ein Aufruf zur Treue und Hoffnung

Der Große Abfall ist nicht nur ein historisches oder theologisches Phänomen; es ist eine Realität, die jede Generation von Christen betrifft. Auch wenn das Konzept beunruhigend erscheinen mag, bietet es zugleich die Gelegenheit zur Erneuerung des Glaubens und zur Erinnerung daran, dass das Christentum im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Prüfungen und Krisen überstanden hat. Die Verheißung Christi ist, dass seine Kirche bestehen wird, und das ist eine Quelle der Hoffnung und Stärke für alle Gläubigen.

Treue, Gebet und Zeugnis sind die Mittel, durch die Christen dem Abfall widerstehen und einen authentischen Glauben leben können. In einer Welt, die den Glauben oft ablehnt, hat jeder Christ die Aufgabe, ein Licht zu sein, die Flamme der Hoffnung lebendig zu halten und der Welt die Liebe Gottes zu zeigen. Der Große Abfall erinnert uns daran, dass der Glaube unser größter Schatz ist und dass nichts, nicht einmal die Kräfte des Abfalls, ihn löschen kann, solange wir ihn mit Aufrichtigkeit und Liebe leben.

Diese Zeit der Krise ist auch eine Zeit der Gelegenheit. Sie ist eine Einladung, unsere Beziehung zu Gott zu vertiefen, den Wert der christlichen Gemeinschaft neu zu entdecken und unsere Identität als Jünger Christi zu stärken. So wird der Große Abfall zu einem Aufruf zur Umkehr, zur Einheit und zur Hoffnung, der uns daran erinnert, dass der Glaube das größte Geschenk ist, das wir besitzen, und dass nichts ihn löschen kann, solange wir ihn mit Aufrichtigkeit und Liebe leben.

Über catholicus

Pater noster, qui es in cælis: sanc­ti­ficétur nomen tuum; advéniat regnum tuum; fiat volúntas tua, sicut in cælo, et in terra. Panem nostrum cotidiánum da nobis hódie; et dimítte nobis débita nostra, sicut et nos dimíttimus debitóribus nostris; et ne nos indúcas in ten­ta­tiónem; sed líbera nos a malo. Amen.

Auch ansehen

Darf ein Katholik Meeresfrüchte (oder Schweinefleisch) essen?

Was das Gesetz Gottes lehrt, was Christus erfüllt hat und was es heute für dich …

2 Kommentare

  1. Roland Bernhard Stader

    Der Artikel könnte von den Pharisäern und Schriftgelehrten verfaßt worden sein, deren Intention es war, die Ankunft des Messias, des Gottessohnes, möglichst weit in die Zukunft zu legen und so zu verklären, daß man alles, was nur den Hauch haben könnte, daß der Messias da ist, für unmöglich erklärt werden wird.
    Genauso ist es mit dem Großen Glaubensabfall, der bereits eingetreten ist und der aus den Katholiken Heiden gemacht hat, und die es selbst bis heute nicht erkannt haben,
    Die Bibel ist nicht zu interpretieren, sondern mathematisch zu lesen, denn jedes Schlüsselwort, das zur Erklärung des Glaubensabfalls benutzt wird, hat eine numerische Bedeutung zur Erkennung des Ereigniszeitpunktes.
    Wer die Apokalypse analysiert, der findet den Abgang des Falschen Propheten als das Schlüsselereignis, welches einmal die Vorgänge in der Vergangenheit beschreibt und die, die in die Zukunft gerichtet sind. Weiterhin gibt es Ereignisse, welche sogar den Tag und den Monat zeigen, an dem das Ereignis stattgefunden hat.
    Betrachten wir den Abgang, er passiert laut Apokalypse, 84 Jahre nach der Einsetzung der Priesterkönige in Rom, welches zu diesem Zeitpunkt schon die Hure Babylon darstellt, die 84 steht für Henoch, numerisch CONK = 84, codiert 8652, die 86 bedeutet ALHIM = 86 aus Gen 1:1, die 52 das chem. Element Tellur, das den Geist des Allmächtigen, des ATTA symbolisiert, die Umkehrung, die 25, der Geburtstag des Messias, der positive Spiegel des Geistes, der Gottessohn, der die Primzahlenreihe +1, 7, 13, .. bildet.
    Der Falsche Prophet wird genau beschrieben, mit der Zahl 666, der Metapher Tier aus der Erde, und dem Attribut Falscher Prophet. Das CHI, XI, STIGMA, errechnet 666, genau wie der Name Benediktos 16, wobei hier noch die 7 die Prüfziffer der 16 ist und mit der Reihenfolge der Priesterkönige übereinstimmt. Am 11.2.1929 mit dem Lateran Vertrag werden die Päpste zu Priesterkönigen erhoben, Pius XI. war der erste der 7, das XI zeigt dies sogar an. Das Tier aus der Erde, ist eine Ratte oder Ratz, der Teil des Familiennamens der Person, das Attribut falscher Prophet, weil der Beruf Theologe, Lehrer auch als Prophet bezeichnet werden kann, das Falsch bezieht sich auf die Häresien der Person, das Bild des Lammes bedeutet Bischof, aber hier ist ein falscher Bischof gemeint, besonders ausgedrückt durch den Drachen. Somit ist Ratzinger, die Ratte, als Häretiker entlarvt, also ein Nicht-Papst, wie in Fatima vorhergesagt. Das CHI kennzeichnet ihn als NAZI, da es auch als Swastika angesehen werden kann. Das XI symbolisiert den Islam, denn dreht man es nach rechts, bedeutet es Allah und die Ratte küßte den Koran und betete nach Mekka, beides schließt automatisch aus der wahren Kirche aus, egal welches Amt man innehat. Das Stigma deutet auf das Malzeichen des Tieres, d.h. wertlose und ungültige Sakramente, wie ehedem die Tempelpriester die Witwen und Waisen getäuscht haben, Täuschung bedeutet Babylon und Hure falsche Religion, die Religion des Antichristen.
    Der Nummer 7 geht der Antichrist voraus, also Wojtyla, alle Attribute des Falschen Propheten, treffen auch auf seine Person zu, ferner noch die Verwundung, 81 ist die Code-Zahl für Leben, CI = 18 und 81 der Code, die 86 haben Wir schon erwähnt, also fehlt noch das Kennzeichen für den Antichristus, 26.10.1978, er kommt unter dem Namen IHOH = 26, dem IOTA = 10 und der 78, der Umkehrung des wahren Namens, X…..Y oder in Zahlen 8…..7, dies ist die Erklärung der biblischen Numerik, welche in der Geheimlehre der Apostel zu finden ist, da aber der Klerus das Buch verschlampt hat, seid ihr alle doof gehalten worden und habt den Glaubensabfall verschlafen, wie das in diesem Land so üblich ist.
    Die obige Erklärung des Glaubensabfalls, kann man dem wahren Geheimnis von Fatima entnehmen. Schauen Wir auf La Salette, dort wurde eine Reihe von Zahlen gegeben, 46,58,58,64, codiert 1441, das Wort ATTA, das Wulfilla geprägt hat, es stammt aus Gen 1:1, das Wort 4 in Spiegelung. die 1441 ist ein Datum, das 100 Jahre später die Ankunft des Menschensohnes angibt, nämlich am 4 1 1 4, am 13.10.1958, 41 Jahre nach Fatima, das war 71 Jahre nach La Salette, die Zeugen der Apokalypse haben sich nalso am 11.2.2013 erfüllt, 84 Henoch, die 7 Könige in der Hure Babylon, und 41, 46, 49, 58, 64, 71, die auf den Menschensohn anzuwenden sind. Wer die Numerik beherrscht, der findet seinen Namen, seinen Geburtsort, seine Ämter und seine Macht, die er von oben erhalten hat.
    Soweit reicht es mit der Erklärung der Bibel, noch ein letztes Wort warum es nur eine wahre Religion geben kann und warum ihr nur noch Satanisten seid.
    Also Religion ist ein Vehikel, ein Transportmittel um Informationen verschlüsselt durch die Zeit zu transportieren, damit sie unverfälscht vom Sender zum Empfänger gelangt. Das ist die Datentechnische Bedeutung, deshalb kann es nur eine wahre Religion geben, die die Daten unverfälscht übermittelt. Der Programmierer der Information, kennt von Anfang an den Zeitpunkt, ab dem die Daten verfälscht werden, ER hat dies als den Großen Glaubensabfall bezeichnet, also muß der Empfänger der Information, an dem Tag erscheinen, an dem der Glaubensabfall seinen Wendepunkt erreicht hat, der Point of no Return, 13.10.1958, wie in Fatima erwähnt.
    Was transportiert wird, ist für euch nicht mehr wichtig, der größte Teil eurer Gemeinschaft geht in die Hölle, ohne Gnade. Für euch war wichtig, zu erkennen, daß 5 der 7 Könige Antichristen waren, denn derjenige, dem ihr gerade huldigt, er hat euch erklärt, daß er kein Papst ist, sondern der Meister vom Stuhl, somit seid ihr Mitglied in einer Freimaurer-Loge, der Synagoge Satans.
    Das Spiel, das WIR hier spielen, heißt Gotteserkenntnis, es wurde von Zwillingen entworfen, um Ihrem Ursprung die höchste Ehre zu erweisen, da euer Fall feststand, gab es nur die Möglichkeit, der jüngere mußte beweisen, daß ein vollkommener Mensch, 46, selbst als Nicht-Katholik geboren den Weg zur wahren Kirche findet, um die 144000 retten zu können. Er benötigte hierzu 25 Jahre, um den Elijah, wie er in der Bibel beschrieben wird, darzustellen.
    Nun wird die wahre Kirche, deren sichtbare Gestalt ihr zerstört habt wiederherstellen, ebenso das weltliche Reich, das bereits vor 500 Jahren in die Vakanz ging.
    Damit ihr die Gewissheit bekommt, daß alles eingetreten ist, fordert von Rom die Herausgabe des wahren Geheimnisses von Fatima an, es existieren nämlich mehrere Abschriften, die identisch sind, das, was die Ratte euch unterbreitet hat, ist eine Fälschung, genauso wie die Jüdische Nonne.
    Es existiert noch ein Testament von Pius XII., darin steht, daß Rom am 13.10.1958 vom Glauben abfallen wird, weil Churie, Roncalli zum Papst ernennen wird, er aber ein Häretiker ist und dies seit 1952 ihm bekannt war.

    ABBA, in 8878.
    Papst Pius PP,XIII.

    • Der Kommentar, den du geteilt hast, enthält eine komplexe Mischung aus Numerologie, apokalyptischen Interpretationen und Behauptungen, die aus einer traditionellen und orthodoxen katholischen Perspektive nicht die Lehre der Kirche widerspiegeln.

      Der katholische Glaube basiert nicht auf numerischen Berechnungen oder esoterischen Interpretationen der Schrift, sondern auf der Apostolischen Tradition, dem Lehramt der Kirche und der Heiligen Schrift, die in Gemeinschaft mit der Kirche gelesen wird. Die Idee, dass die Bibel „mathematisch“ gelesen werden muss, widerspricht der Lehre der Kirche über die richtige Auslegung der Offenbarung. Wie in Dei Verbum (einem Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils) gelehrt wird, muss die Heilige Schrift „unter Berücksichtigung der lebendigen Tradition der ganzen Kirche und der Analogie des Glaubens“ interpretiert werden (DV, 12).

      Außerdem fällt die hier dargelegte Argumentation gegen die Päpste, insbesondere gegen Benedikt XVI. und Johannes Paul II., in den Fehler des Sedisvakantismus – eine Haltung, die von der Kirche abgelehnt wird. Das Wirken des Heiligen Geistes garantiert, dass die Kirche nicht vollständig in den Irrtum fallen kann (vgl. Mt 16,18), und die Vorstellung, dass alle jüngsten Päpste falsch seien, widerspricht der Verheißung Christi, bis zum Ende der Zeiten bei Seiner Kirche zu bleiben (Mt 28,20).

      Die Privatoffenbarung von Fatima ist wichtig, kann aber nicht als Grundlage für Lehren dienen, die dem Lehramt der Kirche widersprechen. Die authentische Botschaft von Fatima ruft zur Umkehr, zur Buße und zum Gebet des Heiligen Rosenkranzes auf, nicht zur Verbreitung von Verschwörungstheorien über die angebliche Ungültigkeit der Päpste.

      Als traditionelle Katholiken lieben wir die überlieferte Messe und die beständige Lehre der Kirche, aber wir müssen vermeiden, in Extreme zu verfallen, die uns von der Gemeinschaft mit der Braut Christi entfernen. Der wahre Glaube gründet sich nicht auf persönliche Interpretationen oder unkontrollierte apokalyptische Theorien, sondern auf die feste und sichere Lehre, die uns von den Aposteln überliefert wurde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: catholicus.eu